Die Berliner Kunstszene startet in den Herbst. Vom 26.-30.9. bot die Berlin Art Week 2018 ein umfangreiches Programm etablierter und aufstrebender Künstlerinnen und Künstler. Mehr denn je lockte sie zahlreiche internationale Besucher in Ausstellungen Berliner Institutionen, privater Sammlungen, Galerien und Projekträume zeitgenössischer Kunst.

So ist ‚Open House for Open Minds‘ das Motto der Deutschen Bank Kunsthalle im neu eröffneten Palais Populaire im ehemaligen Prinzessinnenpalais Unter den Linden. Auch die kürzlich benannte Leiterin des Martin-Gropius-Bau Stephanie Rosenthal gab bereits im Frühjahr bekannt, das Programm verstärkt zeitgenössischen, auch experimentellen Tendenzen zu widmen. Zufolge ist mit der Ausstellung „Crash“ dort die erste Solo Show der in Südkorea geborenen Künstlerin Lee Bul in Deutschland zu sehen (bis 13. Januar 2019). In „Crash“ zeigt sie Skulpturen, Gemälde, Zeichnungen und raumgreifende Installationen.

Weitere Schwer- und Höhepunkte der Berlin Art Week sind die EMOP – Eröffnung (European Month of Photography) im C/O Berlin und Agnieszka Polska im Hamburger Bahnhof.

Vor Allem die art berlin und Positions Berlin sind Dreh- und Angelpunkt der Berlin Art Week 2018. Neuerdings zeigten beide Messen ihre Galerien  in den Hangars des ehemaligen Flughafengebäudes Tempelhof.

GoArt! zeigt einen kleinen Ausschnitt seines Berlin Art Week Hoppings mit Kunden. Was uns gefiel: zunehmend Keramik- und Glasarbeiten in der bildenden Kunst. Einer der seit über 25 Jahren mit dieser Gattung arbeitende Galeristen ist Trendsetter Geer Pouls. Er war mit Brutto Gusto Fine Arts zum ersten Mal auf der art berlin vertreten.